Die Biografien

von den Darsteller:innen

Der Kindercast wird demnächst angekündigt.

Der gebürtige Schweizer gastierte nach seinem Schauspielstudium am Schauspiel Köln und am Staatstheater Karlsruhe und war festes Ensemblemitglied am Theater St. Gallen. Für seine Leistungen erhielt er den Förderpreis der Armin-Ziegler-Stiftung. Seit 2007 steht er regelmässig auf deutschsprachigen Musicalbühnen, unter anderem als Stephano in «Der Sturm» bei den Bad Hersfelder Festspielen, Mario in «Blutiger Honig» in Klagenfurt und Songman in «War Horse» am Theater des Westens. 2016 übernahm er die Hauptrolle des Billy Flynn in «Chicago» am Deutschen Theater in München, spielte von 2016 bis 2019 George Banks in «Mary Poppins» in Stuttgart und Hamburg und verkörperte William von Baskerville in «Der Name der Rose» bei den Luisenburg-Festspielen. Es folgten Rollen als Georges in «La cage aux folles» (Eutin, Kassel), Mario in «Oh läck du mir!» (Zürich) und Dromio in «The Boys from Syracuse» (Erfurt). 2023 mimte er Will Parker in «Winnetou I» an den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg und 2024 war er als Arsenius/Fulgentius in «Die Päpstin» in Fulda zu sehen. Zuletzt spielte er John Utterson in «Jekyll & Hyde» am Staatstheater Darmstadt und Professor Weber und Max Planck in der Weltpremiere von «Einstein – A Matter of Time» in St. Gallen.

Gabriela Ryffel, in Schwyz aufgewachsen, absolvierte ihr Studium in Gesang, Schauspiel und Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Ihr Bühnendebüt erfolgte im Musical «Die Schweizermacher» in Zürich. In ihrer Wahlheimat Wien spielte sie in den Produktionen «Sister Act», «Natürlich blond», «Der Besuch der alten Dame», «Don Camillo und Peppone» und «Jesus Christ Superstar». Es folgten unter anderem die Stücke «Das Wunder von Bern» am Stage Theater an der Elbe in Hamburg, «Titanic» bei den Bad Hersfelder Festspielen, «The Last Five Years» in Freiburg und «Lady Bess» am Theater St. Gallen. An der Komischen Oper Berlin stand sie als Solistin bei «Roxy und ihr Wunderteam» und «Die Rache der Fledermaus» auf der Bühne. Zudem interpretierte Gabriela die Rolle der Audrey in «Der kleine Horrorladen» am Theater Nordhausen und stand in der Uraufführung von «Die Königinnen» als Mary Beaton am Landestheater Linz auf der Bühne. Neben ihrer Tätigkeit als Darstellerin absolvierte Gabriela ein Studium in Sportpsychologie (Triagon Academy, Malta) und liess sich zur Gesangspädagogin (Voice Study Centre, Suffolk) sowie in Kehlkopf-Massage (Voice Care Centre, London) ausbilden.

Sabine Martin ist in Überlingen am Bodensee geboren, absolvierte eine Tanzausbildung in München und ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Es folgten Engagements in Deutschland, Österreich und der Schweiz – unter anderem in Köln, Aachen, Heilbronn, Tübingen, Linz, Bern, Biel-Solothurn und Zürich, wo sie 2016 und 2018 bei «Cabaret», der Inszenierung von Dominik Flaschka im Bernhard Theater, Fräulein Schneider verkörperte. Im Sommer 2019 war Sabine Martin bei den Thunerseespielen im Musical «Ich war noch niemals in New York» von Udo Jürgens engagiert und spielte unter der Regie von Werner Bauer die Rolle der Maria Wartberg. Ab der Spielzeit 2020/21 war sie fest im Schauspielensemble des Theaters Konstanz unter der neuen Intendanz von Karin Becker engagiert und zuerst im immersiven Theaterprojekt «Generation Extinction» zu sehen.
 

Der Oberösterreicher schloss 2022 seine Ausbildung zum Musicaldarsteller an der Performing Academy in Wien ab. Schon während seiner Ausbildung wirkte er in diversen Engagements wie «Der Zauberer von Oz», «Saturday Night Fever», «Break Free Club» und als George Berger in «Hair» mit. Auch nach seiner Ausbildung ging es für Paul nahtlos weiter und so war er als Melchior Gabor in «Spring Awakening», als Pepino in «Romeo & Julia», in «Der Graf von Luxemburg», «Mamma Mia!» und «My Fair Lady» tätig, wobei er in Linz, Wien, Bad Hall, beim Musicalsommer Winzendorf, den Herbsttagen Blindenmarkt und den Seefestspielen Mörbisch zu sehen war. 2022/23 war er zweimal mit «Fack ju Göhte» auf Tour. Neben seinem gesanglichen und schauspielerischen Können beherrscht Paul auch als Musiker verschiedene Instrumente wie Schlagzeug, Percussion, Gitarre und Klavier. Als Schlagzeuger tourte er mit der Band The Raw-Cats durch Österreich.

Rudi Reschke hat vor 40 Jahren seine Bühnenkarriere begonnen und war seitdem in über 100 Produktionen aktiv. Er studierte in Hannover, in München mit Diplomabschluss, in New York und Budapest. Es folgten erste Solo-Engagements am Staatstheater Karlsruhe. Im Musical Theater des Westens in Berlin spielte er in «Follies», «Sweet Charity», «Der Blaue Engel» und «Cyrano de Bergerac». In Zürich und Berlin war er in «Cats» zu sehen, in Wien in «Kuss der Spinnenfrau». In Graz und St. Gallen spielte er in «West Side Story». Ferner wirkte er in «Chicago», «Kiss me, Kate», «Les Misérables, «Jekyll & Hyde», «Titanic», Disneys «Die Schöne und das Biest», «Tarzan» sowie «My Fair Lady» und «Evita» mit. Ausserdem stand er bei «Flashdance» auf der Bühne und bei «Effi Briest» in Korea. Er entwickelte in «Ku’damm 56» die Rolle des Otto Frank. Weiter war er in zahlreichen TV-Produktionen wie «Die Rote Meile», «Unter uns», «Held der Gladiatoren» oder «Haialarm» zu sehen. Darüber hinaus wirkte er immer wieder als Regisseur, Choreograf und Coach für Musicals, Filme und Events. Als Regisseur und Produzent entwickelte er das Musical «Sherlock Holmes – Next Generation» in Hamburg, München und für die Deutschlandtournee. www.rudireschke.de

Daniel Nothnagel stammt aus Pfaffenhofen an der Ilm. Schon während seiner Schulzeit entdeckte er seine Leidenschaft für Musicals und sammelte erste Bühnenerfahrungen. Im Anschluss absolvierte er eine zweijährige Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg mit dem Schwerpunkt Musical, wo er sich gezielt auf ein weiterführendes Studium vorbereitete. Von 2021 bis 2025 studierte er Musical an der Hochschule Osnabrück. Bereits während seines Studiums war er in verschiedenen Theaterproduktionen auf der Bühne zu sehen. So spielte er unter anderem die Rolle des Smee in «Peter Pan» am Staatstheater Kassel. Am Theater Osnabrück war er sowohl in «Titanic» als auch in der Produktion «Im weissen Rössl» zu erleben.

Die gebürtige Mainzerin absolvierte ihr Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Währenddessen sah man sie als Rotkäppchen in «Into the Woods» am Theater Hagen und als Laura in «High Fidelity» am Theater im Rathaus Essen. Auch ist sie Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang. Nach ihrem Abschluss verkörperte sie die Doppelrolle Kate Monster und Lucy bei der deutschsprachigen Erstaufführung von «Avenue Q» am Theater St. Gallen sowie bei der deutschen Erstaufführung am Nationaltheater Mannheim, wo sie dann auch in «Company» und «Blues Brothers» zu sehen war. Weitere Engagements führten sie unter anderem an die Oper Chemnitz, das Theater Bielefeld, die Musikalische Komödie in Leipzig, das Theater Basel, die Staatstheater Darmstadt, Mainz und Saarbrücken sowie das Theater Regensburg. Zu ihrem Repertoire zählen unter anderem Florence und Svetlana in «Chess», Lucy in «Jekyll & Hyde», Fiona in «Shrek» und Marguerite in «The Scarlet Pimpernel». Am Theater St. Gallen konnte man sie als Diva in «Priscilla – Königin der Wüste» und zuletzt bei «Einstein – A Matter of Time» erleben. Sie war in der Komödie «Match Me If You Can» als Lisa an den Mainzer Kammerspielen zu sehen und ist in diversen Hörspielproduktionen zu hören.

Christine Rothacker ist in Heidelberg geboren und studierte in London, Paris und Berlin Tanz, Gesang, und Schauspiel, u.a. an der Universität der Künste Berlin. Seit vielen Jahren ist sie als Schauspielerin und Sängerin in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien unterwegs. U.a. als Sally Bowles in «Cabaret», Anita in «West Side Story», Spelunken Jenny und Frau Peachum in der «Dreigroschenoper», Fantine in «Les Miserables», Lola Blau und Ida Strauß in «Titanic», auch bei den Thuner Seespielen, Magenta in «The Rocky Horror Show», Nathan in «Nathan die Weise», Ines in «Geschlossene Gesellschaft», Mathilda von Zahnd in «Die Physiker». Sowie in Uraufführungen, wie «Das Wunder von Neukölln» und «Elternabend» an der Neuköllner Oper Berlin. Sie choreographierte, schrieb und führte Regie für die Bregenzer Festspiele, das Kurt Weill Fest in Dessau, Salzburger Landestheater und Museumsquartier Wien. Sie ist Preisträgerin des Deutschen Bundeswettbewerb für «Gesang». Im TV hatte sie Gastrollen in «Notruf Hafenkante», «Alles außer Mord», «Deutschlandlied», «Das Siegel». Ihre Kabarettprogramme spielte sie im Schlachthof München, Pantheon Bonn, Theaterhaus Stuttgart und in der Bar jeder Vernunft in Berlin. Aktuell spielt sie in der «Pflege für Alle – betreutes Kabarett», «Auslaufmodell 4.0», «House of Cows- die Serie zur Milchschnitte» und die Titelrolle in der Operette «Eine Frau, die weiß, was sie will», die mit dem Operettenfrosch des Bayrischen Rundfunks ausgezeichnet wurde.

Rico Salathe wurde in Basel geboren und entdeckte durch das Steppen seine Liebe zur Musik. In Wien genoss er eine Ausbildung an der Performing Academy. Es folgten Engagements wie Doody bei «Grease» und Evan Goldman in «13», bevor es ihn mit «Mamma Mia!» zu den Thunerseespielen in die Schweiz verschlug. Am Staatstheater Darmstadt war er in «Kiss Me, Kate» erstmals als Dance Captain tätig und ausserdem unter anderem als Ren McCormack in «Footloose» zu erleben. Zeitgleich stand er in Bonn bei «West Side Story» als A-Rab auf der Bühne. Als Peter in «Jesus Christ Superstar» gab er sein Debüt am Theater St. Gallen, während er in der Volksoper Wien bei «La cage aux folles» zu sehen war. Zurück in der Schweiz war er Teil von «Dällebach Kari», der Welturaufführung von «Oh läck du mir» sowie unter anderem als Thomas Wyatt von «Lady Bess» und anschliessend auf grosser Tour mit «Flashdance», wo er als Cover Nick Hurley und Cover Jimmy zu sehen war. Wieder an der Volksoper Wien gab er erneut A-Rab in «West Side Story» zum Besten und war Piccolo in «Im weissen Rössl» bei den Sommerfestspielen auf Schloss Tabor.

Iréna Flury diplomierte am Konservatorium der Stadt Wien und ist seitdem spartenübergreifend im Musical und Sprechtheater sowie Film und Fernsehen tätig. Im Musiktheater war Iréna zuletzt bei den Thunerseespielen im Musical «Dällebach Kari» als Annemarie Geiser zu sehen. Weitere Engagements umfassten unter anderem die Hauptrolle der Emma Carter in der Erfolgsproduktion «I Am from Austria» der Vereinigten Bühnen Wien, Maria in Bernsteins «Westside Story» an der Oper Dortmund sowie am Domplatz Open Air Magdeburg sowie Charlotte Buff im Musical «Goethe!» in Bad Hersfeld. In der MAAG Halle war Iréna bereits in der Uraufführung «Die Schweizermacher» als Milena Vakulic engagiert. Im Schweizer Kino war Iréna mit dem Film «Eine wen iig – Dr Dällebach Kari» des Oscar-Preisträgers Xavier Koller zu sehen sowie im israelisch-österreichischen Kinofilm «Das Testament», der am Filmfestival in Venedig seine Premiere feierte. Die letzten zwei Jahre hat Iréna in den USA verbracht, wo sie für den US-Spielfilm «Unholy Communion» in der weiblichen Hauptrolle vor der Kamera stand sowie in der Hulu-Serie «Me Hereafter» und dem bangladeschischen Spielfilm «Korgosh».

Alex Bellinkx stammt ursprünglich aus Belgien. Mittlerweile gehört er zu den festen Grössen auf deutschen Musicalbühnen und war schon in zahlreichen namhaften Produktionen zu sehen. Sein Musicaldebüt feierte er 2000 in Berlin mit «Der Glöckner von Notre Dame» als Teil des Ensembles, Fight Captain und in der Rolle als König Louis und Cover Clopin. Er spielte unter anderem in «Elisabeth» und «Aida – Das Musical» in Essen. In Stuttgart stand er in «Die drei Musketiere», «Rebecca» und als Swing und Cover Chagall in «Tanz der Vampire» auf der Bühne. Zudem trat er in Disneys «Aladdin», «Rocky», «Ghost – Nachricht von Sam» und «Tina – Das Tina Turner Musical» in Hamburg auf. In der Schweiz war er in St. Gallen in «Artus – Excalibur» als Ector und bei den Thunerseespielen in «Dällebach Kari» als Walk-in Cover, in «Gotthelf» als Ensemblemitglied und Cover Amman zu sehen.

Kaum 18, zog es Timo in die Hansestadt an die Stage School Hamburg zur Ausbildung in Performing Arts. Erste Bühnenluft schnupperte er jedoch schon als 10-Jähriger im Boys Choir Lucerne. Die grosse Bühne im KKL machte schon damals Lust auf mehr. Nach seinem erfolgreichen Abschluss 2021 war er in der Musicaladaption des Hollywoodklassikers «Footloose» zu sehen und ging 2022 als Teil des Ensembles mit dem Schweizer Jukebox-Musical «Heiweh – Fernweh» auf Tournee. Eine Festanstellung am Festspielhaus Neuschwanstein lockte Timo nach Füssen, wo er die Musicalfans als König Max von Bayern im Königsmusical «Ludwig²», als Gaston im Familienmusical «Die Schöne und das Biest» oder als Rektor Spiritus in der bunten Erstaufführung des Musicals «Hundertwasser» begeisterte. Die Rolle als Abt Ratgar im Erfolgsmusical «Die Päpstin» machte ihm sehr viel Spass, ebenso das Gastspiel im Deutschen Theater in München. Im Cast der Showproduktion «Sweet Charity» am Landestheater Niederbayern lernte Timo das Lebensgefühl der 68er-Generation kennen – mit Auftritten in Passau und Straubing. Zuletzt feierte er im Landestheater Niederbayern in Passau mit der neuen Oper «April» Uraufführung.

Alex Hallas wurde in West Yorkshire, Nordengland, geboren. Seine Tanzausbildung begann an der Northern Ballet Academy in Leeds und führte ihn schliesslich an die English National Ballet School in London. Im Laufe seiner Karriere ist er in verschiedenen Theatern Englands mit Compagnien wie dem English National Ballet und dem Northern Ballet aufgetreten einschliesslich internationaler Tourneen nach China und Bermuda mit dem Ballet Cymru (Ballet Wales). Seit seinem Aufenthalt in der Schweiz ist er in vielen Tanzinszenierungen, Musicals und Operetten auf Bühnen wie dem Zürcher Opernhaus («Die lustige Witwe»), dem Theater Basel («Lady in the Dark»), dem Stadttheater Schaffhausen («Swiss Offspring Ballet») und der Bühne Aarau («Lit Dance Company») aufgetreten. Als Choreograf hat er für das Ballet Cymru 2 (Ballet Wales 2) im Rahmen des ersten «Made in Wales»-Programms im Jahr 2019 gearbeitet. Seine Choreografie wurde in das Programm des Swiss Offspring Ballet von 2022 aufgenommen. 

Tanz gehörte bereits zum Leben von Fabian Grimmeisen dazu, als er noch ein kleiner Junge war. So besuchte er von seinem 10. bis 16. Lebensjahr die Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München/Heinz-Bosl-Stiftung. Nach seinem Studium zum diplomierten Musicaldarsteller (2018 bis 2022) an der Universität der Künste Berlin und dem Master of Music Gesang von 2022 bis 2024 am Fontys Tilburg/Musiktheater bei Edward Hoepelman zog es ihn auf die Musicalbühnen. Bereits während der Ausbildung war er 2018 Teil des «Elegies»-Ensembles im Admiralspalast Berlin. In «Eine Stimme für Deutschland» spielte er von 2021 bis 2022 Dolfi in der Neuköllner Oper. Ebenfalls dort sprang er 2022 als Alex in «Paradise Lost» ein. Mit «Zauberflöte – Das Musical» stand er 2024 und 2025 im Festspielhaus Neuschwanstein und im Metronom Theater Oberhausen als Teil des Ensembles auf der Bühne. Nach Wien zog es ihn für die Produktion «Mitten im Gesicht», in der er 2025 die Rolle des Paul übernommen hat.

Nach sieben Semestern Medizinstudium in Zürich liess sich der gebürtige Aargauer an der ZHdK zum Chorleiter und an der SAMTS zum Schauspieler und Musicaldarsteller ausbilden. Nach vielseitigen Engagements in der Schweiz – darunter Tourneen mit «Pippi in Taka-Tuka-Land», Schauspielstücke wie «Wie es euch gefällt» im Sihlwald, Operetten wie «The Gondolieres» in Zürich, Musicals, seine grosse Passion, wie «Gotthelf» und «Titanic» bei den Thunerseespielen oder «Alperose» in Bern sowie Eigenproduktionen wie «Songs for a New World» – wanderte er nach London aus, um näher an der Tradition des Musicals zu sein. Seit 12 Jahren wagt er den Spagat zwischen London und der Schweiz. Ein Masterstudium an der Royal Academy of Music öffnete ihm Türen, um in der europäischen Hauptstadt des Musicals Fuss zu fassen, unter anderem in «Rent» als Tom Collins, «Love’s Labour’s Lost» als King Ferdinand, «Candide», «Mack and Mabel», «Cinderella» oder im Thursford Christmas Spectacular. Auch in der Schweiz blieb er aktiv, zum Beispiel bei «Luzerner Mordnacht», «Test – the Rock Opera», «Heiweh – Fernweh», «Schacher Sepp» und kürzlich bei «Sister Äct» als Edi Bingisser.
@benjfroehlich

Hannah Frank begann ihre tänzerische Ausbildung im Alter von sechs Jahren im klassischen Ballett und entwickelte früh eine Leidenschaft für die darstellenden Künste. Nach dem Abitur absolvierte sie ihre englischsprachige Ausbildung in Musical Theatre mit einem Schwerpunkt in Tanz am Institute of the Arts Barcelona, wo sie im Sommer 2025 ihren Abschluss erhielt. Im Rahmen ihres Studiums arbeitete sie regelmässig mit Kreativteams vom Londoner West End zusammen und übernahm unter anderem die Funktion als Dance Captain für die Abschlussproduktion «Wonderland» sowie einzelne Showcase-Nummern, wie «Too Darn Hot» («Kiss Me Kate») und «Bring It On» («Bring It On»). Zudem stand sie als Anya in ihrer Universitätsproduktion von «Anastasia» auf der Bühne und leistete im Ensemble weitere Arbeit in Produktionen wie «Oklahoma» und «The Theory of Relativity».

Nach dem Abitur folgte für den gebürtigen Vogtländer zunächst ein Lehramtsstudium in Dresden. Dort sammelte er mit «Catch Me If You Can» an der Staatsoperette erste professionelle Bühnenerfahrungen. Im Anschluss an sein Examen begann er 2021 am Institut für Musik in Osnabrück Musical (Gesang bei Prof. Noelle Turner) zu studieren. Im Rahmen seines Studiums gab er die Titelpartie in Molières «Tartuffe» und wirkte bei den Hochschulproduktionen «Sweeney Todd» und «Soho Cinderella*» mit. Für die deutschsprachige Erstaufführung von «Soho Cinders» bei den Schlossfestspielen Ettlingen im Sommer 2022 übernahm er neben seiner Ensemblerolle zudem die dramaturgische Assistenz. Weiterhin spielte er die Rolle des Jim Farrell in «Titanic» am Theater Osnabrück und war als Peter Pan am Staatstheater Kassel zu sehen. In der Abschlussproduktion seines Musicalstudiums verkörperte er die Herzogin in der Deutschlandpremiere von «Alice by Heart» und zuletzt war er Teil des Tanzensembles im «Weissen Rössl» am Staatstheater Darmstadt. Darüber hinaus arbeitet er als Gesangslehrer, Synchronsprecher und -sänger, seit 2023 auch als Übersetzer für den Verlag Musik und Bühne.

Der gebürtige Isländer ist in Wien aufgewachsen. Er studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien und der Stella Academy Hamburg. Kurz darauf übernahm er seine erste Hauptrolle im Musical «Space Dream». Auch beim Theater Jungbrunnen und bei Denlo Productions war Marius zu sehen. Unter anderem in der Rolle des Jim Farrell im Musical «Titanic» in Hamburg. Unvergesslich für ihn: Der Komponist Maury Yeston hat dabei eigens für ihn und seine Bühnenpartnerin ein Lied geschrieben, das sie bei «Wetten dass...» uraufführten. Neben Engagements in Wien und Umgebung, wie in «Kiss Me Kate», «La cage aux folles» und «Sound of Music», war Marius früh international unterwegs. Im Capitol Theater Düsseldorf als Ernst Ludwig in «Cabaret», in West London als Aaron in Peter Johnstons «Moses» und als Sänger mit der Revue «Nacht der Musicals» sowie «Appassionata» im ganzen deutschsprachigen Raum. Seine Karriere führte ihn bis nach Island, wo er Hauptrollen an der Oper in «Sweeney Todd» und am Nationaltheater in «Spamalot» spielte sowie als Solist an der Eröffnungsgala des isländischen Sinfonieorchesters auftrat. In der Kino-Komödie «11 Men Out» debütierte er schliesslich auch als Filmschauspieler.

Die junge Schweizerin ist in Bremgarten im Kanton Aargau aufgewachsen und begann mit 11 Jahren ihre Tanzausbildung. Sie studierte Musicaltheater am Institute of the Arts Barcelona und beendete ihre englische Ausbildung im Sommer 2023. Dabei spezialisierte sie sich im Bereich Tanzen und schloss Fächer wie Ballett, Broadwayjazz und Steppen mit Bestnote ab. Bereits im Studium durfte sie als Dance Captain im Stück «Holiday Inn» Erfahrungen mit Broadway-Regisseuren sammeln. Zudem spielte sie Brooke Wyndham in der Universitätsproduktion «Legally Blonde» und war in weiteren solistischen Rollen in «Catch Me if You Can» und «And the World Goes Round» zu sehen. Vor ihrem Studium trainierte sie parallel zum Sportgymnasium täglich an der Musical Factory Luzern und begann schon früh, Tanz zu unterrichten. Seit ihrem Abschluss bildet sie sich weiter und unterrichtet wöchentlich. 

Gianmarco Rostetter absolvierte seine Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel in Zürich und Hamburg. Bereits während seiner Studienzeit war er in «Elisabeth – Legende einer Heiligen» im Theater Eisenach zu sehen. Es folgten Engagements unter anderem bei «La cage aux folles» und «Cabaret» im Bernhard Theater Zürich, «Monty Python’s Spamalot» unter anderem in Zürich, Hamburg und München und «Io senza te» im Theater 11 in Zürich. Des Weiteren war er als Dance Captain in «Mein Name ist Eugen» tätig und stand bei «Ewigi Liebi» als rosa Murmeli Bruno auf der Bühne der MAAG Halle Zürich. Für die Thunerseespiele arbeitete er für die Produktionen «Gotthelf» und «Mamma Mia!». Am Stadttheater St. Gallen war er im Ensemble für die Musicals «Wüstenblume» und «Jesus Christ Superstar». Zuletzt sah man ihn in der MAAG Halle bei den «Bremer Stadtmusikanten».

Die gebürtige Schweizerin ist seit über 14 Jahren national und international als Musicaldarstellerin, Sängerin und Schauspielerin tätig. Sie studierte an der American Musical and Dramatic Academy in New York und stand danach als Kit Kat Girl in «Cabaret» in New York auf der Bühne. Zurück in ihrer Heimat sah man sie in «Dällebach Kari», unter anderem als Frau Jenny bei den Thunerseespielen, im Theater 11 und im Wankdorf-Theater Bern. Darauf war sie am Theater St. Gallen als Clarice in «Rebecca» und in «Moses – Die 10 Gebote» engagiert. Mit dem Musical «Der Besuch der alten Dame» gastierte sie bei den vereinigten Bühnen Wien und mit der deutschsprachigen Erstaufführung von «Shrek – Das Musical» tourte sie durch das deutschsprachige Europa. Zu weiteren Engagements zählen die Schweizer Produktionen von «Fame», «Die letzten 5 Jahre» und «Alperose». In der MAAG Halle stand sie bereits für «Mein Name ist Eugen» und «Die Bremer Stadtmusikanten – Reloaded» auf der Bühne. Bei den Thunerseespielen sah man sie des Weiteren in «Gotthelf», «Der Besuch der alten Dame», «Manche mögen’s heiss», «Mamma Mia!» und «Io senza te». Als Backgroundsängerin teilte sie die Bühne mit Anastacia, Florian Ast, George und den Lovebugs. www.heidysuter.ch

 

Band / Orchester

  • Sonja Füchslin | Orchesterleitung / Keyboard 1
  • Mario Strebel | Co-Orchesterleitung Keyboard 1 | Probenkorrepetition
  • Simone Baumann | Co-Orchesterleitung / Keyboard 1
  • Amanda Kiefer | Registerleitung Keyboard 2 | Probenkorrepetition
  • Christoph Boner | Key 2
  • Marion Gross | Key 2 | Probenkorrepetition
  • Denise Steinegger | Registerleitung, Reed 1 (Sopran Sax, Flöte, Tenorsax)
  • Eberhard Hahn | Reed 1 (Sopran Sax, Flöte, Tenorsax)
  • Heike Rügert | Registerleitung Reed 2
  • ​​​Daniel Häusler | Reed 2
  • Garbiel Sieber | Registerleitung Horn
  • Elia Bolliger | Horn
  • Stephan Fröhlicher | Registerleitung Trompete
  • Marc Jaussi | Trompete
  • Nicolas Jaeger | Trompete
  • Simon Kessler | Registerleitung Gitarre
  • David Hasler | Gitarre
  • Michael Boner | Gitarre
  • Luca Leombruni | Registerleitung Bass
  • Felix Kübler | Bass
  • Roland Hofer | Bass
  • Patrik Horat | Registerleitung Drums
  • Mario von Holten | Drums 
  • Marko Klotz | Drums
  • Dominique Huber | Assistenz Musikalische Leitung
  • Dirk Rumig | Reed* 1